Auf zum Bergwande- äh -schwimmen auf Takao-San bei Tokyo, quasi Tokyos Hausberg, angeblich der meistbesuchte Berg weltweit, der dafür erstaunlich sauber ist. Es gibt einige Wanderrouten, aber natürlich auch einen Sessellift und eine Eisenbahn nach oben. Auf dem Gipfel hat’s ein Visitor-Center, das wohl weitreichend bekannt ist für seine Soba-Nudeln – allerdings wohl nur bei gutem Wetter.
Denn – wenn es regnet – geht kaum einer hoch, und somit ist auch praktisch alles dicht.
Die wenigen Wanderer, die trotzdem am Bahnhof Takaosanguchi ankommen, zücken auch gleich Regenjacken und -schirme. Ja, man kann mit Regenschirm wandern…
Der Aufschwimm ist nicht wirklich anstrengend, nur nass. Am Eck gleich der Vorbote für den Ebenfalls auf dem Berg befindlichen Takao-san Yakuo-in Yuki-ji (ein buddhistischer Tempel).
Weil es zwischen drin ein paar kleine Schreine gibt, kann man sich hier an eine kleinen Quelle auch gleich die Finger waschen…
Der erste ist auch gleich in einer Felschniesche über dem Bach:
Dann geht’s weiter hinauf. Auf dem ganzen Weg, der etwa 90 Minuten in Anspruch nimmt, waren etwa 4 oder 5 andere Wanderer anzutreffen.
Manchmal haben die letzten Unwetter den Weg etwas „verformt“…
Oben angekommen ist nicht nur für japanische Verhältnisse wenig los… Allerdings ist auch gleich ersichtlich, warum – Aussicht gibt es heute nur auf Fotos. Mit all dem Nebel sind die eigenen Fotos auch alle recht blass…
So könnte es aussehen, mitsamt Fuji-San, wenn er Lust hat:
So sieht der dann aus, vielleicht:
Zum Schrein geht’s nun erst mal wieder Berg ab. Besser kann es auf dem Weg zu einem mehr als 1000 Jahre alten Tempel gar nicht aussehen:
Lesenswert ist die Geschichte des Tempels allemal, hier gibt’s jetzt nur ein paar Fotos:
Zum bücken bitte anstehen…
Geduld muss man haben, dann haben auch die Spinnen Zeit..Ob man damit auch wandern kann…