Als wäre man mitten im Urwald der Südsee gelandet – die Täler um Ogusu-Yama:
Auch der Rest von Yokosuka (横須賀市) auf einer die Tokio-Bay definierenden Halbinsel schaut schwer nach Südsee aus.
Der Anstieg auf den Hügel führt über einen kleinen Pfad vorbei an diversen natürlichen Schönheiten, mit Blättern und Stiel oder dickem Körper und acht Beinen. Oben gib es eine „kleine“ Funkstation, die sich in alle Richtungen des Blickfeldes ausbreitet, einen zuletzt leider gesperrten Aussichtsturm mit „Berghütte“, der noch mal ein paar Meter mehr Höhe erlaubt. Obendrein hat man eine schöne Aussicht über die Ausläufer der Tokio Bay; bzw. hätte – wenn da nicht die hohe Luftfeuchtigkeit wäre, die die Sicht, und erst recht ein Foto, einigermaßen vernebeln.
Zwar hat das Gipfelhäuschen sicher schon bessere Zeiten gesehen, dem Flair auf dem Ogusu-Yama allerdings tut es keinen Abbruch – im Gegenteil. Der Getränkeautomat tut schließlich auch so noch seinen Dienst; wenngleich die letzte Füllung schon ein Weilchen her ist. Erinnert irgendwie an Cooker auf dem Mond.
Ein ehemals beleuchteter Pfad führt mittlerweile nur noch mitten ins Dickicht – die Lampe allerdings hält eisern ihren Schirm über den Trampelpfad: